Unser 
Selbstverständnis

Seit 1984 haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, ökologisch unbedenkliche Wasch-, Putz-
und Reinigungsmittel von höchster Qualität und Effizienz herzustellen.

Alle unsere Produkte sind:

– aus natürlichen Rohstoffen hergestellt
– besonders mild und hautschonend
– sehr rasch und vollständig biologisch abbaubar
– garantiert gentechnikfrei
– nach den strengen Kriterien der Schweizer BIO-Stiftung IMO und EcoControl Deutschland zertifiziert – selbstverständlich ohne Tierversuche hergestellt

Uni Sapon Eigentümerin Marion Reichhart und Geschäftsführer Peter Metzler zeigen die Energy Globe Sieger Trophäe von 2019 und 2020
Die innovative und tropffreie UniSapon Nachfüllstation

Null-Müll
Konzept

Das Null-Müll-Konzept von Uni Sapon ist unsere Antwort auf die drängenden Umweltprobleme unserer Zeit. Mit dem Ziel, Plastikmüll zu reduzieren und einen nachhaltigen Lebensstil zu fördern, haben wir ein innovatives System entwickelt, das auf Wiederverwendung und Recycling setzt. Unsere hochwirksamen Reinigungsprodukte, basierend auf natürlichen Inhaltsstoffen, sind Konzentrate erhältlich, um den Transport von Wasser zu minimieren und Verpackungsmaterial zu sparen. Kunden können ihre Behälter an unseren Nachfüllstationen auffüllen oder mit unseren Mehrwegverpackungen selbst zu kleinen Nachfüllstationen werden. Durch diese Praxis schaffen wir einen Kreislauf, der nicht nur die Umwelt schont, sondern auch unseren Kunden hilft, ihren ökologischen Fußabdruck zu verkleinern und gleichzeitig effizient und wirtschaftlich zu reinigen.

NICHT JEDER FLECK
BRAUCHT EIN EIGENES PUTZMITTEL

Braucht wirklich jeder Quadratzentimeter unseres Haushalts ein eigenes Putzmittel?

Wir sagen NEIN!

Unsere vier Reiniger (Allzweckreiniger, Kalklöser, Schmierseife und Putzstein) werden im Baukasten-System miteinander kombiniert und nach dem Sirup-Prinzip verdünnt. Sie sparen Platz im Schrank, schleppen weniger Flaschen nach Hause uns sparen jede Menge Geld.

Konzentrate
Zum Selbermischen

Unsere Reiniger werden als Konzentrate, kombiniert mit leeren Sprühflaschen, zum Verdünnen angeboten. Das Wasser dazu hat jeder von uns zu Hause, wozu also das Ganze durch die Gegend transportieren? Wird beispielsweise der Allzweckreiniger sachgemäß angemischt, entstehen aus einer Flasche Konzentrat bis zu 125 Sprühflaschen gebrauchsfertiger Glas- und Fensterreiniger. Man bedenke die vielen Plastikflaschen die dadurch nicht im Müll landen, die vielen LKW die nicht fahren müssen und nicht zuletzt das viele Geld das man sich dadurch spart. Nachrechnen lohnt sich!

NACHFÜLLEN 
STATT WEGWERFEN

Aus einer einzigen Flasche Konzentrat mischen Sie durch Zugabe von Wasser bis zu 125 Sprühflaschen gebrauchsfertige Reinigungslösung. Ist das Konzentrat leer können Sie de Flasche bei einer Nachfüllstation nachfüllen lassen oder Sie beziehen bei uns einen Nachfüllpack. Sowohl Händler als auch Provatkunden können die leeren Kanister bei uns retournieren. So schließt sich der Kreislauf und es entsteht kein unnötiger Müll.

Warum Kunststoff-
Flaschen?

Als Alternativen werden immer wieder Glasflaschen oder so genannte Naturkunststoffe genannt.

Glas hat zwei erhebliche Nachteile:

Es ist sehr viel schwerer als Kunstoff, was mit einem deutlichen Mehraufwand bezüglich Transportvolumen einhergeht. Zudem muss es für den Transport, aufgrund der erheblichen Bruchgefahr, ungleich aufwändiger verpackt werden, was sich ebenfalls negativ in der Gesamt-Ökobilanz niederschlägt. Besagte Bruchgefahr ist es auch, die den Einsatz von Glasflaschen für Putzmittel generell fragwürdig erscheinen lässt. Nur allzu schnell ist die nasse Flaschen aus der Hand gerutscht und die Scherben sind nicht nur mühsam zu beseitigen, damit einher geht auch ein Verletzungsrisiko.

Naturkunststoffe sind leider auch noch kein passabler Ersatz. Bis dato existieren keine Recyclingsysteme für diese Art von Kunststoffen und da sie in der Regel nur unter industriellen Bedingungen kompostiert werden können, ist ihre tatsächliche Ökobilanz leider kaum besser als die herkömmlicher Kunststoffe.

Im Hinblick auf diese Tatsachen haben wir uns für Flaschen aus 100% reyceltem PET entschieden, einem Rohstoff, der weltweit tonnenweise zur Verfügung steht. Solange es Länder gibt, in denen man das Leitungswasser nicht trinken kann, ist die dortige Bevölkerung auf Wasserflaschen angewiesen und diese Rohstoffquelle wird nicht versiegen.

Recyclingprozesse sind sehr energieintensiv, das steht außer Frage. Wir sind ebenfalls der Meinung, dass es keine Lösung sein kann, Gebinde nach einmaligem Einsatz wieder und wieder diesen aufwändigen Prozessen zuzuführen. Da wir jedoch ausnahmslos Mehrweg-Gebinde im Einsatz haben, machen Recyclingflaschen in unserem Fall absolut Sinn. Was könnte nachhaltiger sein, als bereits bestehenden Plastikmüll, in Form einer Mehrweg-Putzmittelflasche, einer langjährigen bis immerwährenden Aufgabe zuzuführen?

KLIMANEUTRAL
SEIT 2022

Klimaschutz liegt uns am Herzen daher haben wir im Jahr 2022 eine CO2-Bilanzierung unseres Unternehmens, sowie der einzelnen Produkte durchführen lassen. Das Ergebnis hat uns in unserem Tun bestätigt, innerbetrieblich entstehen bei Uni Sapon nahezu keine Emmissionen. Lediglich die An- und Abfahrt unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit eigenen PKW schlägt vermehrt zu Buche, was aber auf dem Land nahezu unvermeidlich ist. Alle nicht vermeidbaren Emissionen kompensieren wir durch die Förderung international anerkannter Klimaschutzprojekte und sind somit seit 2022 als klimaneutrales Unternehmen ausgezeichnet.

Tier-
Schutz

Gerade in der Reinigungsbranche spielen Tierversuche eine große und vor allem grausame Rolle. Uns liegt der Schutz von Tieren jedoch sehr am Herzen! Aus diesem Grund ist es für uns selbstverständlich, dass bei UniSapon niemals Tierversuche durchgeführt wurden und auch keinerlei solche in Auftrag gegeben wurden! Die Tierrechts-Organisation animal.fair empfiehlt unsere Produktpalette in ihrem Einkaufsratgeber und mit Ausnahme von Multi-Pflegebalsam und Holzbalsam sind alle Uni Sapon Produkte vegan.

ZERTIFIKATE 
GEPRÜFTE QUALITÄT

Schon seit 1984 werden bei Uni Sapon ausschließlich umweltschonende Rohstoffe verarbeitet und gleichzeitig großer Wert auf Müllvermeidung gelegt. Als Pionier im Bereich “Unverpackt” hat Uni Sapon bereits 1986 mehr als 30 Nachfüllstationen im Einsatz.

Mittlerweile lassen wir unser Engagement von unabhängiger, professioneller Stelle prüfen und tragen nun die international anerkannte Zertifizierung von ECOCERT.

https://www.ecocert.com/de-DE/zertifizierung-detail/%C3%B6ko-haushaltsprodukte-reinigungsmittel-standard-ecocert

Auch der Einkaufsratgeber der Österreichischen Umweltberatung, sowie Greenpeace, empfehlen UniSapon Produkte.

Innovationen &
Optimierungen

Effektive Mikroorganismen (EM)

Entwickelt von Prof. Dr. Teruo Higa, sind EM eine lebensfördernde Mischung aus Mikroben, Bakterien und Pilzen, die natürliche Prozesse wie Wachstum und Gesunderhaltung unterstützen. Diese Mikroorganismen, wirksam gegen Fäulnis und Schimmel, optimieren unsere Reinigungsprodukte durch ein spezielles Verfahren entwickelt von unserem EM-Experten Peter. Wir nutzen EM in verschiedenen Formen, einschließlich EM Keramikpulver und aktiviertes EM, um die Reinigungskraft zu steigern und die Qualität unserer Produkte durch die Vitalisierung des Wassers mit EM-Keramikverwirblern zu verbessern.

Nachfüllstationen – Tropffrei und hygienisch

Um das Null-Müll-Konzept unkompliziert und hygienisch umzusetzen, hat unser Chef Peter im Jahr 2018 eine innovative Nachfüllstation entwickelt, die auch optisch ein absoluter Hingucker ist. Die Besonderheiten sind zum einen tropffreie Ventile für die Flüssigprodukte, als auch Spezialröhren für die Granulate, die durch ein ausgeklügeltes System das Problem mit dem gefürchteten Siloeffekt lösen.

Transportboxen aus Pilzmyzel – kompostierbarer Styropor-Ersatz

Es gibt Produkte, bei denen man sich vermehrt Gedanken machen muss, wie man sie nachfüllbar gestalten kann, dazu zählt unser Multi-Pflegebalsam. Das Produkt ist sehr empfindlich und bedarf deshalb besonderer Vorsicht, wenn man es unbeschadet zum Verbraucher bringen möchte. Styropor wäre diesbezüglich die gängige Lösung, aber Plastik kam nicht in Frage. Deshalb haben wir einen Fachmann beauftragt, der nach unseren Vorgeben Transportboxen aus Pilzen hat wachsen lassen. Die Basis bilden Sonnenblumenkern-Schalen, welche in eine Form gebracht und anschließend von Pilzmyzel durchwachsen werden. Die Boxen sind sehr stabil und können nach Ende ihrer Nutzungsdauer im heimischen Garten kompostiert werden.

Spülmaschinenpulver: ökologisch und trotzdem sauber

Wir haben uns auf dem Markt umgesehen. Die angebotenen Produkte sind entweder ökologisch einwandfrei, jedoch mit miserablen Spülergebnissen, oder sie funktionieren gut, beinhalten jedoch Rohstoffe, die mit unserer Philosophie nicht konform gehen.

Deshalb haben wir die HTL Dornbirn und die FH Vorarlberg mit ins Boot geholt, um ein Produkt zu entwickeln, welches allen Ansprüchen gerecht wird. Das Ergebnis hat alle unsere Erwartungen übertroffen und ist ab Herbst hier erhältlich.

ROHSTOFFE & 
LIEFERKETTE

Wann immer es möglich ist, beziehen wir Rohstoffe aus der unmittelbaren Umgebung. Da aber in Mitteleuropa nicht alle Pflanzen wachsen, die für die Fertigung unserer Produkte benötigt werden, müssen wir in einigen Fällen auf Rohstoffe aus der Ferne zurückgreifen. Der Einkauf von Rohstoffen ist eine Vertrauenssache, deshalb arbeiten wir mit vielen unserer Lieferanten schon seit mehr als 20 Jahren zusammen. Nur so können wir die gleichbleibend hohe Qualität unserer Produkte gewährleisten. Viele davon sind, so wie wir, kleine Familienbetriebe. Nur im Segment der Tenside gibt es kaum Angebote von Kleinbetrieben daher arbeiten wir, wie so ziemlich jeder Produzent in Mitteleuropa, mit dem größten Rohstofflieferanten Deutschlands zusammen.

Aktuelle
Auszeichnungen

2016: Green Brands Austria – Österreichs grüne Lieblingsmarke (Biorama Reader’s Choice, 1. Platz)

2017: KMU-Preis Vorarlberg, Kategorie: Handel

2018: Klimaschutzpreis Vorarlberg, Kategorie: Innovative Unternehmen

2019: Unternehmerinnen-Award, Kategorie: Innovation

2019: Energy Globe Austria, Sieger – Kategorie „Sustainable Plastics“

2020: Energy Globe Vorarlberg, Sieger – Siegerprojekt: Transportboxen aus Pilzen